
2010 | Werkplaatsassistent Motion Graphic Design
Direkt nach meinem Studienabschluss kam Ina Bode, Leiterin des Crossmedia Design-Bereichs, auf mich zu und lud mich ein, als Werkplaatsassistent an der AKI anzufangen – eine Tätigkeit, die in etwa dem eines technischen Assistenten entspricht. In dieser Position übernehme ich die Vorbereitung und Begleitung zahlreicher akademischer Veranstaltungen, darunter auch Tage der offenen Tür oder Aufnahmeprüfungen für neue Studierende. Außerdem kümmere ich mich um die Ausstattung und Organisation der Unterrichtsräume und stehe sowohl den Dozierenden als auch den Studierenden bei praktischen Aufgaben helfend zur Seite. Auch die enge Zusammenarbeit mit den Dozenten war ein wesentlicher Bestandteil meiner Tätigkeit – sei es als organisatorische Unterstützung während der Vorlesungen oder als erste Anlaufstelle für technische und inhaltliche Fragen. Darüber hinaus kümmerte ich mich um die Wartung und Bereitstellung von Arbeitsmaterialien und stand als Ansprechpartner für Studierende bereit, die Hilfe bei der Umsetzung ihrer Projekte benötigten.
2014 | Gastdozent für 3d Animation und Film
Ich habe stets den Kontakt zu meiner Alma Mater gepflegt. Nachdem ich einige Jahre Berufserfahrung gesammelt und mich stärker auf 3D-Design und ‑Modeling spezialisiert hatte, erhielt ich die Anfrage, ein Semester lang 3D und Motion Graphic Design an der AKI zu unterrichten. Die wöchentlichen Vorlesungen ließen sich gut mit meinem damaligen Job vereinbaren, sodass ich die Möglichkeit hatte, mein Wissen gezielt weiterzugeben und Studierende praxisnah an das Thema heranzuführen. Etwa 25 junge Gestalter konnte ich in dieser Zeit mit den Grundlagen der 3D-Visualisierung vertraut machen. Dazu gehörten neben 3D-Modeling, Mapping und Texturierung auch Animation, Szenenmanagement und Beleuchtung. Zudem vermittelte ich essentielle Kenntnisse in Kameraarbeit, Render-Settings und Compositing, um ihnen ein solides Fundament für eigene Projekte zu bieten. Als Software kamen Autodesk 3ds Max mit V‑Ray, Photoshop und After Effects zum Einsatz, wobei mir wichtig war, nicht nur technische Fertigkeiten zu vermitteln, sondern auch ein Verständnis für gestalterische und konzeptionelle Aspekte zu fördern.